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Gartenhaus im Winter: So übersteht es die kalte Jahreszeit!

Wer lange etwas von seinem Gartenhaus haben möchte, sollte es auf den Winter vorbereiten. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du deine Gartenlaube clever vor Frost, Schnee und Kälte schützen und sie sogar im tiefsten Winter nutzen. Genauso wie unsere Kunden, die uns tolle Bilder von ihren Gartenhäusern im Winterwunderland geschickt haben.

Das Gartenhaus winterfest machen

Auf Schäden kontrollieren

Bevor es anfängt zu schneien und das Gartenhaus dem Frost ausgesetzt ist, musst du die Laube auf Schäden untersuchen. Überprüfe Türen, Fenster und Wände auf mögliche Risse, denn selbst kleinste Stellen können die kalte Winterluft hereinlassen und winzige Rissen können durch den Frost schnell zu ausgewachsenen Löchern werden. Schau dir auch die Dachpappe etwas genauer an. Ist sie eingerissen oder defekt? Wenn ja, dann bitte erneuern. Um die Außenwände des Gartenhauses vor dem rauen Winter zu schützen, eignet sich eine Holzlasur, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.

Das Wasser abstellen

Falls dein Gartenhaus einen Wasseranschluss besitzt, ist es besonders wichtig, dass du rechtzeitig bevor der erste Frost einsetzt, das Wasser abstellst. Schalte dazu den Wasseranschluss ab und öffne danach alle Wasserhähne, damit das Restwasser herauslaufen kann. So verhinderst du, dass die Wasserleitungen durch den Frost einfrieren oder platzen. Bonustipp: Regentonnen, die eventuell neben dem Häuschen stehen, auch entleeren, da das Wasser gefrieren kann und so die Regentonne zum Platzen bringen kann.

Gut isolieren

Unsere Gartenhäuser bestehen aus robustem Massivholz, was dir besonders im Winter einen Vorteil verschafft. Denn je fester das Holz, wie zum Beispiel das der Fichte, desto besser hält es Frost und Schnee stand. Jedoch ist es ratsam, das Gartenhaus trotzdem noch zu isolieren. Das gilt besonders für größere Blockhäuser, die gerne als Freizeit- oder Wochenendhaus genutzt werden und das auch im Winter, wie es die Bilder unserer Kunden zeigen:

Damit es auch im Winter schön mollig warm in der Blockhütte bleibt, müssen Fenster, Türen, Wände und für eine komplette Wärmedämmung auch der Boden ausreichend isoliert werden. Das geht sehr gut mit Holzwolle, Hanffasern oder Mineralwolle. Die Mineral- bzw. Steinwolle eignet sich deshalb zur Dämmung des Gartenhauses, da sie feuerfest ist und besonders gut mit Holz verwendet werden kann. Holzwolle, Hanffasern und Mineralwolle sind darüber hinaus aufgrund ihrer natürlichen Beschaffenheit für eine nachhaltige und ökologisch wertvolle Dämmung geeignet. Für die Dämmung der Wände können aber auch Styroporplatten verwendet werden. Mehr zur Isolierung des Gartenhauses erfährst du in unserem Beitrag Gartenhaus isolieren.

Gartenhäuser, die auch im Winter weiterhin nur als Abstellraum genutzt werden, müssen nicht unbedingt isoliert werden. Jedoch bietet sich hier das Aufstellen eines Luftentfeuchters an, der Flüssigkeit absorbiert und so vor Schimmelbefall schützt. Das ist besonders wichtig, wenn in der Laube Polstermöbel lagern.

Gartenhaus im Winter heizen

Für alle, die entweder ein paar Nächte in der winterlichen Blockhütte verbringen wollen (was wir übrigens sehr empfehlen, denn es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als inmitten von Schnee in der gemütlichen Blockhütte zu verweilen) oder den einen oder anderen Nachmittag beim Kaffeeklatsch im Gartenpavillon genießen möchten, ist eine Heizung unerlässlich. Denn es wäre doch schade, wenn du nicht auch im Winter zum Beispiel dieses traumhafte Gartenhäuschen nutzen könntest:

Mit einer Heizung bleibt der Pavillon auch im Winter kuschelig warm.

Für eine relativ konstante Raumtemperatur sorgt eine einfache Elektroheizung, die auch sehr gut eingesetzt werden kann, wenn in den Gartenlauben empfindliche Pflanzen überwintern. Ein Kamin eignet sich dagegen nur für größere Blockhäuser und bedarf auch eines Schornsteins. Vor dem Bau solltest du jedoch immer in die jeweilige Bauverordnung deiner Region schauen.

Lüften ist wichtig

Damit sich im Gartenhaus kein Schimmel bildet, ist es wichtig, das Gartenhaus ausreichend zu belüften. Schau deshalb regelmäßig in deinem Gartenpavillon vorbei und reiße für kurze Zeit die Fenster auf. 10 Minuten durchlüften reicht dabei schon aus. Überprüfe in der Zwischenzeit auch, ob Fenster, Wände und Co. dicht sind.

Schnee auf dem Dach

Wenn der Schnee fällt, bleibt er auch liegen und das besonders gerne auf dem Dach des Gartenhauses, wie diese Bilder von unseren Gartenhäusern im Schnee eindrucksvoll beweisen:

Die Schneelast kann jedoch das Dach des Gartenhauses sehr stark belasten und im schlimmsten Fall zum Einsturz führen. Deshalb ist es ratsam, wenn du dir regelmäßig den Schneeschieber schnappst und das Dach von der weißen Pracht befreist. So verhinderst du auch, dass zu viel Feuchtigkeit durch das Dach eindringt.

Wenn du unsere Tipps für das Gartenhaus im Winter beachtest und einhältst, ist deine Gartenlaube definitiv winterfest und übersteht auch Frost, Schnee und Kälte ohne Probleme. Dabei sieht sie dann bestimmt genauso wunderbar winterlich aus, wie diese Gartenhäuser im Schneegestöber:

Wir wünschen dir viel Erfolg dabei, dein Gartenhaus winterfest zu machen, und einen schönen Winter!

Du suchst zusätzliche Inspiration rund um Gartenhäuser? Schau doch einmal auf unserem Pinterest-Board zu Die besten Kundenprojekte vorbei. Dort haben wir zusätzlich eine Vielzahl an schönen Boards zum Thema Haus, Garten und Gartenhaus für dich zusammengestellt.

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Bilder: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekte