-25% EXTRA auf viele Produkte! CODE: BLACK25

Garage oder Carport – was ist besser? Diese vier Fragen helfen dir bei der Entscheidung

Brauchst du einen Unterstand für dein Auto, stellt sich zuerst die Frage: Garage oder Carport - was ist besser? Wir erklären, welche Vor- und Nachteile die beiden haben und welcher Unterstand für dich am besten geeignet ist.

Carports sind eine beliebte Alternative zu Garagen bzw. Holzgaragen, wenn es darum geht, dem eigenen Auto einen sicheren Stellplatz zu bauen. Im Gegensatz zu Garagen handelt es sich bei Carports um einen überdachten Abstellplatz für Autos, der an den Seiten offen ist. Daraus ergeben sich verschiedene Vor- und Nachteile.

1. Der Aufbau: Wie viel Platz hast du?

Am besten machst du dir schon einige Monate vor dem Aufbau Gedanken, wie der Unterstand deines Autos aussehen soll. Du wirst eine genaue Planung brauchen und mit dem örtlichen Bauamt Kontakt aufnehmen müssen – denn bei der Wahl des geeigneten Unterstandes gibt es einiges zu beachten.

Eingeschränkte Platzwahl

Die erste Frage ist natürlich: Habe ich überhaupt die Möglichkeit, zwischen Carport und Garage zu wählen? Oft lässt das Grundstück eine einfache Planung der Garage nicht zu, weil es zu klein ist. Außerdem solltest du für Garage wie Carport immer ein Fundament anlegen – das heißt, dass der Boden dafür geeignet sein sollte.

Ebenso wichtig: Willst du deinen Unterstand direkt an das Haus anbauen oder soll er frei auf dem Grundstück stehen? Steht er direkt am Haus, bieten die Hauswände deinem Auto zusätzlichen Schutz und du kannst schnell und geschützt ein- und aussteigen.

Mit einem Anlehncarport wird das Auto auf einer Seite von der Hauswand vor Unwetter geschützt.

Genehmigung für Carport und Garage

Sobald du weißt , wo du deine Garage oder deinen Carport aufstellen willst, solltest du dich an das örtliche Bauamt wenden: Sowohl Garagen als auch Carports brauchen eine Bauanzeige und oft auch eine Baugenehmigung. Carports werden normalerweise leichter genehmigt, während Garagen bestimmte Regelungen einhalten müssen – beispielsweise musst du bei Garagen Mindestabstände zum Nachbargrundstück einhalten und darfst damit das Straßenbild nicht stören. Die genauen Bestimmungen sind je nach Bundesland und Kommune unterschiedlich, frage am besten beim örtlichen Bauamt nach. Eine erste Übersicht findest du in unserem Artikel „Baugenehmigung und Aufbau - darauf musst du achten“.

 2. Die Kosten: Wie viel kannst du investieren?

Hast du diese Fragen geklärt, solltest du dich festlegen, wie viel Geld du ausgeben willst. Ein Carport ist natürlich billiger als eine Garage. Teilweise kann der Kostenunterschied sogar das Fünffache betragen: Das gilt vor allem, wenn du die Garage selbst anfertigen lassen willst. Eine Fertiggarage wäre günstiger, kann aber nicht so gut an deine individuellen Ansprüche angepasst werden.

Mit einem Selbstbau kannst du ebenso Kosten einsparen - allerdings solltest du dein Projekt vorher sorgfältig planen und ein handwerkliches Grundverständnis mitbringen. Mehr erfährst du in unserem Artikel „Carport selber bauen“.

Carport und Garage erfordern beim Aufbau handwerkliches Geschick.

3. Der Schutz: Wie viel Wert legst du darauf?

Kommen wir zum vielleicht wichtigsten Punkt: Dein Unterstand soll ja in erster Linie dein Auto vor Schäden schützen. Dabei haben Garagen und Carports unterschiedliche Qualitäten.

Schutz vor Wind und Wetter

Ein Carport ist zwar billiger, hat aber auch einen entscheidenden Nachteil: Es schützt nicht so gut vor schlechtem Wetter wie eine Garage. Eine Garage sorgt dafür, dass du im Winter keine vereiste Scheiben hast und bewahrt dein Auto vor Unwettern und Marderschäden.

Der Nachteil: In der Garage ist das Auto einer schlechteren Belüftung ausgesetzt -  Feuchtigkeit kann nicht so schnell abgebaut werden. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass dein Auto anfängt zu rosten.

Bei einem Carport ist selbstverständlich eine ausreichende Belüftung gegeben – darüber hinaus schützt es dein Auto ebenso vor Hagel und Eis – vor allem, wenn es geschickt an eine Hauswand angebracht ist oder die offenen Seiten mit einer Hecke bepflanzt werden, die das Auto zusätzlich schützen. Auch im Sommer musst du nicht in ein von der Sonne aufgeheiztes Auto steigen. 

Ein Carport, wie zum Beispiel unser Holzcarport Holstein, sorgt für eine ausreichende Belüftung deines Autos.

Eine Garage bietet Sicherheit vor Diebstahl

Gelegenheit macht Diebe: Eine abgeschlossene Garage schützt dein Auto besser vor Langfingern als ein Carport es könnte. Wenn du also in einer Gegend wohnst, in der öfter Autodiebstähle verübt werden, wäre eine Garage eine sinnvollere Option.

Das sieht man auch bei Kfz-Versicherungen so: Sie vergeben in der Regel einen Bonus, wenn das Auto in einer Garage stehen kann. Zwar werden unter Umständen auch Carports positiv gewertet – jedoch kommst du mit einer Garage besser weg, da diese verlässlicher vor Diebstahl, Marderschäden und Unwetter schützen. Mehr zum Thema erfährst du in unserem Artikel „Versicherung für den Carport – was gibt es zu beachten?“.

4. Der weitere Nutzen: Was sollte dein Unterstand noch können?

Ein Carport kann im Sommer schnell zu einer gemütlichen Party-Location umfunktioniert werden.  Das Dach schützt vor greller Sonne und bietet vielen Gästen Platz während es an den Seiten offen ist und deshalb nicht so düster und spröde wirkt wie eine Betongarage.

Carports lassen sich relativ einfach an unterschiedliche Grundstücke anpassen und sind in verschiedensten Modellen erhältlich, um sich an den Stil des Hauses anpassen zu können, ohne so schwerfällig zu wirken wie Garagen. So kann man für moderne Häuser auch Carports aus Aluminium bestellen. Wer es natürlicher mag, kann zu einem Carport aus Holz greifen.

Ein Carport aus Aluminium wirkt moderner und eleganter.

Eine Garage ist klobiger und lässt ein Grundstück schnell schwerfälliger werden – dafür bietet sie einen zusätzlich nutzbaren Innenraum. Eine Garage gewährt nicht nur deinem Auto, sondern auch Fahrrädern und Gartengeräten Schutz und kann als weiterer Abstellraum benutzt werden. Auch ein Hobbyraum hat in einer gut geplanten Garage Platz.

Alle Vor- und Nachteile im Überblick

Eine Entscheidung zwischen Carport und Garage ist gar nicht so leicht und hängt auch von deiner individuellen Situation ab. Hast du eher wenig Platz und Geld, aber die Möglichkeit, ein Carport geschickt auf deinem Grundstück zu platzieren, dann ist der offene Unterstand für dich besser geeignet. Wenn du jedoch dein Auto optimal schützen willst und musst, dann ist eine Garage von Vorteil.

Carport Garage
Aufbau + -
Kosten + -
Schutz& Sicherheit - +
Weiterer Nutzen Pavillon Hobbyraum

Der Kompromiss aus beiden: Die Holzgarage

Die Holzgarage mit Carport ist die ideale Kombilösung.

Kannst du dich nicht entscheiden, dann haben wir für dich eine Kombilösung: Die Holzgarage. Die Holzgarage ist günstiger und schneller aufgebaut als die herkömmlichen Garagen und wirkt weniger schwerfällig - dafür bietet sie aber ebenso Schutz vor Wind und Wetter. Vor allem in der oben gezeigten Kombi aus Carport und Garage kannst du alle Vorteile, die die beiden Unterstände bieten, genießen.

Falls du dich eindeutig für einen Carport oder eine Garage entschieden hast, kannst du gerne in unseren Angeboten stöbern.

Du suchst zusätzliche Inspiration rund um die Gartengestaltung? Schau doch einmal auf unserem Pinterest-Kanal vorbei. Dort haben wir eine Vielzahl an schönen Boards zum Thema Haus, Garten und Gartenhaus für dich zusammengestellt.

Folge uns auch gerne auf Facebook und Instagram, damit du keinen unserer neuen GartenHaus-Magazinartikel mehr verpasst.

***

Titelbild: ©iStock/tab1962 / ©GartenHaus GmbH;
Artikelbilder: ©GartenHaus GmbH