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Tiny Houses oder Mini Haus

Den Trend des Mini Hauses, auch Tiny House genannt, gibt es seit zirka einem Jahrzehnt. Die Mini Häuser sehen von außen aus wie z.B. süße Gartenhäuser, im Inneren überraschen sie oftmals mit heller, geräumiger und komfortabler Fläche. Klassische Tiny Houses sind meist auf Rädern und werden individuell gefertigt. Passend dazu lies auch unseren Magazinbeitrag zum Thema Tiny House bauen.

Als kostengünstige Alternative haben wir dir Gartenhaus Modelle ausgewählt, die sich für ein Tiny House Projekt gut eignen könnten. Alle unsere Gartenhaus Modelle sind auch als Sondermodell individualisierbar. Auch eine komplett individuelle Planung von Grund auf ist möglich – frag gerne an!

Was ist ein Tiny House (auch Minihaus genannt)?

Tiny Houses sind DER Trend der Immobilienbranche aus den USA, der sich in den letzten Jahren auch immer größerer Beliebtheit in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfreut. Beim Tiny House handelt es sich um ein Minihaus bis circa 30m² Gesamtfläche, die oftmals auf Rädern gebaut werden. Ein Tiny House kann als Wohnraum dienen. Durch die kleine Fläche richten die Menschen ihr Tiny House platzsparend wie möglich ein und beschränken sich nur auf das Nötigste.

Wo kann ich Tiny Houses und preiswerte Mini Häuser aus Holz kaufen?

Im Sortiment der GartenHaus GmbH gibt es eine Vielzahl an günstigen Gartenhäusern, die du als Tiny House verwenden kannst. Ob 3x3 m Gartenhäuser, 3x4 m Gartenhäuser, 4x4 m Gartenhäuser oder 5x4 m Gartenhäuser - unter unseren Gartenhäusern mit separatem Raum für Badezimmer und Schlafboden findest du garantiert das für dich passende Minihaus aus Holz.

Tiny House Kosten: Wie teuer ist ein Minihaus?

Die Gesamtkosten für Mini Häuser hängen von verschiedenen Faktoren ab, die je nach Typ, Material und Größe des Tiny Houses variieren können. Abgesehen vom reinen Hauspreis, gehören dazu:

  • Grundstückskosten (u.a. Kaufpreis, Makler, Notar, Grundbucheintragung, Vermessung, Grunderwerbsteuer)

  • Grundstückserschließung (u.a. Anschluss an das Straßennetz, Herstellung der Bebaubarkeit des Grundes, Anschluss an die Kanalisation, Wasser- und Stromversorgung, Telefonanschluss)

  • Baukonstruktion

  • Versorgungstechnik (u.a. Sanitäranlagen, Elektroinstallation, Heizung-/Lüftungsanlagen)

  • Außenanlagen (u.a. Anlage der Zuwege, Stellplätze, Einfriedungen, Bepflanzung von Flächen)

  • Innenausstattung

  • Baunebenkosten (u.a. Baugenehmigung, Grunderwerbsteuer, Grundstücksvermessung, Architektenhonorar, Projektleitung, Bereitstellungs- und Bauzinsen, Baustrom/ -wasser, Bauwesenversicherung, Bauherrenhaftpflichtversicherung)

Deshalb ist es unmöglich, einen fixen Kostenrahmen zu benennen. Setz dich gerne mit uns unter Kontakt in Verbindung. Wir unterbreiten dir für das Tiny House gerne ein Angebot.

Soll ich ein Tiny House selber bauen oder einen Fertigbausatz nehmen?

Die Frage, ob du ein Tiny House selbst bauen oder auf einen Fertigbausatz zurückgreifen solltest, hängt von deinem handwerklichen Geschick und deiner Kreativität für Sonderwünsche ab. Denn wenn du erst beim halbfertig stehenden Haus bemerkst, dass du der Aufgabe eigentlich nicht gewachsen bist, hast du bereits viel Zeit und vor allem Kosten verloren.

Benötige ich für mein Tiny House eine Baugenehmigung?

Der Bau eines Hauses ist allgemein genehmigungspflichtig. Egal, ob es im Boden verankert oder auf dem Flachdach des Nachbarn errichtet wird, in beiden Fällen greift das Baurecht.

Vor Baubeginn solltest du also bei deiner zuständigen Baubehörde eine Bauerlaubnis einholen.

Eine Ausnahme stellen jedoch Mini Häuser dar, die auf einem Anhänger errichtet sind. Diese fallen nicht unter das Baurecht, sondern unter das Straßenverkehrsrecht. Denn sobald es auf einem Wagen steht, ist es keine bauliche Anlage mehr.

Was ist beim Bau von Mini Häusern noch zu beachten?

Neben der Klärung einer Baugenehmigung ist ebenfalls zu prüfen, ob für dein Gebiet ein Bebauungsplan vorliegt. Dieser gibt Vorgaben, die beim Bau zu erfüllen sind. Sollte kein solcher Plan vorliegen, bist du gezwungen, dich beim Bau nach der umliegenden Bebauung zu richten. Das bedeutet: Sollten beispielsweise die umliegenden Häuser ein Flachdach besitzen, kannst du dein Minihaus nicht mit einem Satteldach versehen.

Solltest du das Grundstück, auf dem du das Tiny House bauen willst, noch nicht besitzen, lohnt es sich vorab eine Bauvoranfrage zu stellen. Damit wird geklärt, ob du dein Minihaus dort errichten darfst. Die Voranfrage kostet nur einen Bruchteil von dem, was ein Bauantragsverfahren kostet.

Sollte die Voranfrage positiv ausfallen, musst du im nächsten Schritt einen Bauantrag einreichen, was du als Privatperson jedoch nicht darfst. Dies muss durch einen berechtigen Ingenieur erfolgen.

Dieser klärt auch auf, welche weiteren Unterlagen benötigt werden, z.B.

  • Lageplan,

  • Grundriss,

  • Zeichnung vom geplanten Minihaus u.s.w.

Unser Tipp: Auf einem Campingplatz, welcher Dauerstellplätze anbietet, kannst du in deinem mobilen Mini Haus auch ohne Baugenehmigung leben.

Wie richte ich ein Minihaus ein?

Bevor du mit der Tiny House Einrichtung beginnst, solltest du eine Skizze anfertigen, um Raumüberschuss frühzeitig zu erkennen, zu verhindern und ggf. umzuplanen. Mit unseren folgenden Tipps kannst du Mini Häuser auf kleinstem Raum möglichst effizient nutzen:

  • Verzichte auf Flure und Vorräume.

  • Verlege sanitäre Leitungen mit kurzen Wegen

  • Verwende Regale als Abstellflächen oder als Trennwände.

  • Improvisiere Stauraum, z.B. durch Treppenstufen als Schubladen.

  • Spare Platz, z.B. mit Aufklapptischen oder schmalen Möbeln.

  • Baue den Dachgiebel als Schlafmöglichkeit aus.