Zum Malen schön: 5-Eck-Gartenhaus Monica als Atelier
Ruhe, Konzentration und ein entspannender Ausblick ins Grüne: Den Ort, der all das und noch mehr bietet, haben sich Meike Bunger und Joachim Gümpel mit dem 5-Eck-Gartenhaus Monica-28 erschaffen. Der hübsche Pavillon mit Flachdach ist Atelier, Wohnraum im Grünen und Highlight im Garten, innen wie außen harmonisch gestaltet. Wir stellen das schöne Projekt vor!
Klare Linien, moderner Look: Das Gartenhaus Monica-28 mit Flachdach
Den Gartenpavillon Monica-28 gibt es in zwei Versionen: mit Flachdach und mit Zeltdach. Die Variante mit Flachdach, für die sich Meike Bunger und Joachim Gümpel entschieden haben, wirkt dank der breiten Frontblende noch ein Stück moderner als die Version mit klassischem Zeltdach. Zwei große Fenster und die Verglasung der großen Doppeltür sorgen für genug Helligkeit im Innenraum, um den Pavillon als Mal-Atelier nutzen zu können.
Mit 3 x 3 Metern Grundfläche passt das Gartenhaus Monica-28 auch in kleinere Gärten. Es ist optisch flexibel gestaltbar, denn für Türen und Fenstern wird das beliebte Sprossendesign mitgeliefert, auf das zugunsten des modernen Looks aber auch verzichtet werden kann.
Das Gartenhaus muss zum Garten passen
Viele Gärten werden eher spontan gestaltet, was dann auch für die Wahl des Gartenhauses gilt: Was gefällt, hat alle Chancen, auch gekauft zu werden – warum auch nicht? Wenn sich allerdings eine künstlerisch begabte Gartenfreundin wie Meike Bunger die Mühe macht, für das gesamte Grundstück ein Konzept zu entwickeln, dann muss alles, was gepflanzt oder aufgestellt wird, zu diesem Plan auch passen. Natürlich auch das künftige Atelier!
Joachim Gümpel hat erlebt, wie sich so ein Gartenplan auswirkt:
„Ich hatte mich eigentlich bereits festgelegt: ein Sechseck-Pavillon von Karibu war bereits so gut wie bestellt. Aber ich hatte die Rechnung ohne meine Lebensgefährtin gemacht, die als eigentliche Gartenplanerin ihr Veto einlegte. Für mich zunächst völlig unverständlich… Also griffen wir zum Äußersten und redeten miteinander. Die Bedenken meiner Lebensgefährtin, dass die klaren Linien der Grundgartenordnung mit dem Sechseck-Pavillion durchbrochen würden, konnte ich letzten Endes nicht entkräften.“
Das wundert nicht, wie mit Blick auf den schön gezeichneten Plan leicht zu erkennen ist:
Oben rechts ist bereits das 5-Eck-Gartenhaus Monica-28 eingezeichnet. Da es auf einem quadratischen Grundriss steht, dessen vordere Ecke quasi nur „abgeschnitten“ ist, um die 5-Eck-Form zu erreichen, passt es hervorragend zu den vertikalen und horizontalen Linien im Plan. Eine Sechseckform würde wie ein Fremdkörper wirken, nicht zwingend hässlich, aber der Gesamteindruck wäre nicht mehr „wie aus einem Guss“.
Gartenhaus montieren: Aufbau ganz nach Plan
Gleich nach der pünktlichen Anlieferung des Bausatzes konnte mit dem Aufbau begonnen werden. Da schon beim Bau des Wohn-Bungalows 2015 klar war, dass an dieser Stelle irgendwann ein Pavillon stehen würde, hatten Meike und Joachim den Bauplatz schon damals pflastern lassen. Praktisch, denn die Arbeiten am Fundament sind oft deutlich aufwendiger als der Aufbau des Gartenhauses.
Die Arbeiten beginnen mit dem Auslegen der vorimprägnierten Basishölzer, auf denen dann die Wände im Nut- und Federsystem heranwachsen. Beim Aufbau hilft der jedem Bausatz beiliegende Aufbauplan, von dem hier – mal so als Beispiel – ein Auszug zu sehen ist:
Wie das nächste Bild zeigt, passt das Gartenhaus Monika-28 punktgenau auf die gepflasterte Fläche. Es bleibt auch noch genügend Umraum, um nicht direkt vom Rasen in den Pavillon treten zu müssen. Hier steht bereits der Korpus, es fehlt nur noch das Flachdach.
Und schon ist das Gartenhaus fertig! Der klassische metallene Rosenbogen vor der breiten Doppeltür ergibt mit seiner runden Form einen hübschen Kontrapunkt zu den geraden Linien des neuen Ateliers. Gestrichen in modernem Grau-Weiß macht der Pavillon einen frischen, einladenden Eindruck.
Das neue Gartenhaus fügt sich wunderschön in die Ecke des Grundstücks. Die umgebenden Beete mit farbig blühenden Stauden verhindern, dass er als „herausragend“ wahrgenommen wird. Ein schönes Ergebnis guter Planung!
Zum Aufbau schreibt uns Joachim Gümpel:
„Der Aufbau des Pavillion war insgesamt betrachtet für uns beide relativ unproblematisch. Allerdings sind wir auch beide handwerklich begabt und ergänzen uns. Es hat uns riesigen Spaß gemacht, wie der Aufbau sich nach und nach vollendete. Jetzt nach einem halben Jahr können wir uns den Pavillon gar nicht mehr wegdenken.“
Mitten in der Gartensaison, wenn Rosen und blühende Stauden sich gut entwickelt haben, wird das neue Atelier zur echten Idylle im Grünen. Fingerhut in Pink, umgeben vom auffälligen Blattschmuck der Funkien, dazu die vielen weiß-rosa Blüten der Kletterrose am Rosenbogen: Fast verschwindet der Pavillon in der blühenden Pracht. Einfach wunderschön!
Kunst im Atelier mit Blick ins Grüne
Freundlicherweise gestatten uns Meike und Joachim auch einen Blick in den Innenraum und die dort bereits entstandenen Kunstwerke. Staffelei und Malutensilien fanden hier ihren Platz, doch bleibt daneben noch Raum genug zur Aufstellung einer Sitzecke. Dank der beim Aufbau ebenfalls vorgenommenen Elektrifizierung sorgt eine Stereoanlage für die gelegentlich erwünschte musikalische Untermalung.
Der Staffelei ist anzusehen, dass sie nicht zur bloßen Deko da steht! Meike Bunger malt seit vielen Jahren. Ihre durchaus unterschiedlichen Gemälde zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit den Stilrichtungen moderner Kunst.
Nicht nur die Bilder, auch die Einrichtung ist das Werk von Meike Bunger. Während Joachim Gümpel noch Restarbeiten am Haus erledigte, hat sie den Innenraum gestaltet. Wie unschwer zu sehen, wirkt sich ihr künstlerischer Blick auch bei der Wahl passender Farben und Formen aus. Die bequemen Korbsessel und grazilen Metall-Tischchen überladen den Raum nicht.
Farblich beherrscht eine Harmonie aus Weiß-Grau-Schwarz-Tönen den Raum, dessen Boden und Wände ebenfalls in einem warmen, mittleren Grau gehalten sind. Das ganze „Show“ gehört den Bildern, die stark farbige Kontraste setzen. Die Sorgfalt reicht bis ins Detail: zwei Kerzengläser auf dem Tisch korrespondieren farblich exakt mit dem türkis-betonten Bild an der Wand!
Auch das nächste Foto zeigt diesen Sinn für farbliche Harmonie: Ein stark farbiges abstraktes Gemälde hängt über einem Regal, dessen Deko-Objekte in Weiß, Grau und Silber die Wirkung des Gemäldes unterstützen. Sie sind bewusste Ergänzung, „untermalen“ das Bild und stören es nicht mit einer eigenen bunten Farbe.
Durch Doppeltür und Fenster ergibt sich ein wunderschöner Blick ins Grüne – Entspannung fürs Auge und Erholung von der Konzentration aufs Malen.
Liebe und Schönheit sind hier nicht nur Leitwerte der Gartengestaltung, sondern werden auch Bildmotiv: Love, beauty und ein Rehbock, der mit großen Augen in die Welt schaut.
Malen und Relaxen
So sehr das Malen auch locken mag: Relaxen muss auch mal sein! Dafür stehen zwei bequeme Liegen von dem Atelier bereit. Für die Zukunft planen Meike und Joachim hier noch ein „Deck“, das als Übergang zwischen Pavillon und Rasen den Liegen einen stabilen Standort bieten wird. Auch ein Wasserspiel ist in Planung, damit auch das feuchte Element seinen Platz im schicken Ambiente bekommt.
Schräg gegenüber dem neuen Gartenhaus steht das Wohnhaus in Bungalow-Bauweise. Von dessen transparent überdachter Terrasse aus blickt man auf attraktive Beete, den gepflegten Rasen und das neue Atelier. Eine gelungene Gartenlandschaft, die durch den Pavillon nicht nur Funktionalität gewonnen hat, sondern als Ganzes auch richtig gut aussieht!
Wir bedanken uns für die Fotos und wünschen viele Jahre Freude mit dem Gartenhaus Monica-28 mit Flachdach!
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Bilder: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekt
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