Vordach ja oder nein? Das müssen Sie zum Vordach planen wissen

Wer kennt das nicht? Im strömenden Regen rennen Sie mit den Einkäufen in der Hand zur Haustür, und während Sie Ihre Taschen abstellen und mit dem Schlüssel die Haustür geöffnet haben, sind Sie einmal komplett nass geworden. Ist es Ihnen auch schon oft so ergangen? Dann stellt sich die Frage: Vordach ja oder nein? Diese sehen schön aus und sind auch noch nützlich. Wir verraten Ihnen was Sie zum Vordach planen wissen müssen.

Vordach Hauseingang: Was für Vordächer gibt es?

Vordächer gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, Formen und Größen. Sie haben die Qual der Wahl. Die gängigsten Konstruktionen sind aus Aluminium gefertigt, da dieses Material besonders leicht ist, was die Installation erleichtert, und sehr pflegeleicht. Witterungseinflüssen wie schwankende Temperaturen, UV-Strahlen und Feuchtigkeit bietet Aluminium die Stirn, was es zu einem beliebten Werkstoff im Außenbereich macht. Es gibt aber auch klassische Varianten aus Holz. Diese sind etwas schwerer und pflege-intensiver.

 

 

 

 

 

Ob Sie nun eine moderne Variante aus poliertem Aluminium und Glas, ein Rundbogenvordach oder eine Holzvariante wählen, bleibt Ihrem Geschmack und auch der Frage des Stils Ihres Hauses überlassen.

Vordach Baugenehmigung: Darf ich mein Vordach einfach so befestigen?

Eine der wohl wichtigsten Fragen beim Vordach planen ist die nach den rechtlichen Bestimmungen und Anforderungen.

Denn eine bauliche Veränderung an Ihrem (Wohn)Haus bedarf in einigen Fällen einer Baugenehmigung.

Ob Sie einen solchen Stempel brauchen, entscheidet das Bauamt. Bild: © iStock/filmfoto

Wenn Sie zur Miete wohnen, ist es erforderlich den Eigentümer vorab um Erlaubnis zu fragen und sich dessen Genehmigung einzuholen. Ob Sie zusätzlich eine Genehmigung von der Gemeinde benötigen ist von der Größe des Vordaches und dem Standort Ihres Hauses abhängig. Denn in vielen Gemeinden gibt es bestimmte Bebauungspläne, welche eingehalten werden müssen.

Von Bundesland zu Bundesland gibt es außerdem unterschiedliche Bestimmungen, wodurch sich leider keine allgemeine Antwort auf die Frage nach einer Vordach Baugenehmigung geben lässt. Die rechtlichen Anforderungen orientieren sich dabei denen für Terrassenüberdachungen. In unserem Ratgeber finden Sie eine genauere Ausführung zum Thema Baugenehmigungen für Terrassenüberdachungen. Wir empfehlen grundsätzlich sich vorab bei den Behörden zu informieren, um spätere Schwierigkeiten zu vermeiden!

Unser Tipp: Besonders wenn Ihr Vordach in den öffentlichen Raum ragt, sollten Sie unbedingt eine Genehmigung einholen und sich mündlich erteilte Genehmigungen schriftlich ausgeben lassen. Öffentlicher Raum ist beispielsweise dann betroffen, wenn Ihre Haustür direkt auf den Bürgersteig führt.

Vordächer bei der GartenHaus GmbH

Die Vordächer der GartenHaus GmbH sind im Bausatz erhältlich und vorab von Statikern auf Stabilität und Belastung geprüft worden.

Je nach Region sollten Sie unbedingt auf die entsprechende Schneelast des Vordaches achten. Sie gibt Auskunft darüber, wie viel Last das Vordach trägt, ohne an Stabilität zu verlieren. Orientieren Sie sich dabei an den sogenannten Schneelastzonen und schauen Sie, in welcher Region Sie leben.

Außerdem sollten Sie bei der Vordach Befestigung ein gewisses handwerkliches Geschick mitbringen. Am besten arbeiten Sie bei der Montage des Vordaches zu zweit, was die Arbeit vereinfacht und obendrein beschleunigt.

Vordach Befestigung: So montieren Sie das Vordach richtig

Es gibt zwei Möglichkeiten der Vordach Befestigung:

  1. Die wohl üblichste ist die Verankerung des Vordaches in der Fassade. Im Lieferumfang unserer Vordächer ist ein komplettes Montagezubehör für massive Fassaden enthalten sowie eine detaillierte Anleitung. Grundsätzlich werden zur Montage an der Fassade zwei Löcher gebohrt, worin das Vordach mit Dübeln und rostfreien Schrauben fixiert wird. Der weitere Aufbau unterscheidet sich von Modell zu Modell und ist in der Aufbauanleitung nachzulesen.
  2. Eine weitere Variante sieht eine Verankerung des Vordaches im Boden vor. Vorteil dieser Variante ist, dass die Fassade unbeschädigt bleibt und das Vordach ohne Spuren zu hinterlassen wieder abgebaut werden kann.

Beachten Sie, dass jedes Vordach ein Gefälle von circa 3% haben muss, um das Ablaufen von Regen- und Tauwasser zu gewährleisten. Bei einem Vordach mit einem Meter Länge würde dies bedeuten, dass der vordere Querbalken 3 Zentimeter niedriger liegen muss als der Querbalken an der Fassade. Haben Sie sich hingegen für eine Variante mit Bodenverankerung entschieden, müssen Sie die Stützbalken 3 Zentimeter tiefer setzen.

Vordach für Gartenhaus: So schön kann es aussehen!

Viele der angebotenen Gartenhäuser, hier das Gartenhaus Maria Rondo 44-B, besitzen ein Vordach und schaffen so zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter. Auch wenn es regnet, können Sie sich hier ganz bequem hinsetzen und entspannen.

Wenn Sie nachträglich ein Vordach anbauen möchten, können Sie auf freistehende Terrassenüberdachungen zurückgreifen, welche in den unterschiedlichsten Formen und Größen erhältlich sind und sich gut an Ihr Gartenhaus anpassen.

Wir hoffen, Sie beim Vordach planen unterstützen zu können.

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Sie suchen zusätzliche Inspiration rund um Haus und Garten? Schauen Sie doch einmal auf unserem Pinterest-Board zu Kreative Vordächer vorbei. Dort haben wir zusätzlich eine Vielzahl an schönen Boards zum Thema Haus, Garten und Gartenhaus für Sie zusammengestellt.

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Titelbild: ©GartenHaus GmbH
Artikelbilder 1-3: ©GartenHaus GmbH; 4: ©iStock.com/filmfoto; 5: ©GartenHaus GmbH

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