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Gewächshaus heizen: So geht es richtig

Mit einer passenden Gewächshausheizung gelingen dir Zucht und Anbau von Pflanzen und Gemüse das ganze Jahr über. Unser Ratgeber zum Gewächshaus heizen macht dich mit Technik, Funktionsweise sowie Vor- und Nachteilen gängiger Heizungen fürs Gewächshaus bekannt.

Ein Gewächshaus schützt deine Pflanzen und verschafft dir die Möglichkeit, diese unabhängig von der Wetterlage zu kultivieren. Dabei hilft der sogenannte Glashauseffekt, der sich aufgrund der bautechnischen Beschaffenheit des Gewächshauses darin einstellt, ein Klima zu schaffen, in dem deine Pflanzen gut gedeihen.

In mittleren Breiten wie der unseren gibt es pro Jahr etwa 200 sogenannte Vegetationstage: So werden Tage mit einer Tagesmitteltemperatur von mehr als 5 Grad Celsius bezeichnet. Aus der Summe dieser Tage ergibt sich die Vegetationszeit. Die Gradzahl 5 dient hierbei als technischer Richtwert, um Vegetations- und Ruhephasen von Pflanzen zu unterscheiden. Unter 5 Grad Celsius stellen viele Pflanzen ihren Wuchs ein, es findet also keine Zellteilung mehr statt. Wobei die Gradzahl nur vage ist, da es auch Pflanzen gibt, die

  • bereits bei tieferen (Frühblüher, Wintergetreide)

  • oder erst bei höheren (Mais) Temperaturen

wachsen. Die Hautvegetationszeit ist hierzulande die, in der mittlere Temperaturen von 10 Grad Celsius und höher herrschen.

Das Gewächshaus bringt Pflanzenwuchs außerhalb der pflanzentypischen Wachstumsphase

Wer Pflanzen außerhalb der artenspezifischen Wachstumszeit kultivieren möchte, muss dafür das passende Klima schaffen: zum Beispiel mit einem Gewächshaus.

Das wegen seiner lichtdurchlässigen Konstruktion auch Glashaus oder seines wachstumstreibenden Klimas auch Treibhaus genannte Gewächshaus bietet dir demnach die Möglichkeit, Pflanzen kontrolliert zu ziehen und anzubauen. 

Faktoren, die das Klima im Gewächshaus ausmachen

Das Wohlfühlklima für die Pflanzen ergibt sich im Gewächshaus allerdings aus mehr als nur der richtigen Temperatur. So zählen Luft- und Bodenfeuchtigkeit, Licht und Luft ebenso zu den klimabildenden Faktoren, die du konstruktiv und/oder mit extra Technik steuern und regulieren kannst. So dienen

  • Bewässerungs- und Beregnungsmaßnahmen zum Regeln der Luft- und Bodenfeuchte,

  • Belüftungsmaßnahmen zum Regeln der Luftfeuchte,

  • und die Eindeckung des Gewächshauses mit Glasscheiben, Kunststoff-Folien aus PVC oder PE oder Kunststoffplatten aus Plexiglas, Polycarbonat, glasfaserverstärktem Polyester oder PVC, Verschattungs- und Lichtanlagen der Regelung des optimalen Lichteinfalls.

Für die optimale Temperatur im Gewächshaus sorgt zum einen dessen Konstruktionsweise. Verschieden konstruierte Gewächshäuser, darunter

findest du in reicher Auswahl in unserem Onlineshop in der Kategorie Gewächshäuser.

Scheint die Sonne auf das Gewächshaus, steigt die Temperatur darin rasch an. Die Sonnenstrahlen durchdringen die lichtdurchlässige Eindeckung des Gewächshauses und heizen zunächst den Boden, dann die Pflanzen und schließlich Teile des Gewächshauses selbst auf. Ein Teil der Sonnenenergie wird absorbiert, ein Teil als Wärmestrahlung (Infrarot-Strahlung) reflektiert. Die wärmenden Infrarotstrahlen dringen nicht wieder nach außen, sondern sorgen im Gewächshaus für Wärme (Stichwort: selektive Transparenz). Sind die lichtdurchlässigen Flächen des Glashauses geschlossen, findet kaum ein Luftaustausch statt, was die Wärme ebenfalls im Gewächshaus hält. Dieser Effekt wird Glashauseffekt oder Treibhauseffekt genannt. 

In unserem Onlineshop findest du eine breite Auswahl an verschiedenen Gewächshäusern - sowohl Gewächshäuser aus Glas als auch Kunststoffgewächshäuser.

Grundsätzlich werden Gewächshäuser nach der darin vorherrschenden Temperatur (sogenannte Innenraumtemperatur) in drei Typen unterschieden:

  • Gewächshäuser ohne Heizung: kalte, frostfreie Gewächshäuser (Kalthäuser) mit Temperaturen unter 12 Grad Celsius, aber nie unter 0 Grad Celsius (Frostgrenze),

  • Gewächshäuser mit Heizung: temperierte Gewächshäuser mit Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad Celsius,

  • Gewächshäuser mit Heizung: warme Gewächshäuser (Warmhäuser beziehungsweise Treibhäuser) mit ganzjährigen Temperaturen über 18 Grad Celsius.

Die drei Gewächshaustypen erlauben Ihnen eine unterschiedliche Nutzung.

Der Heizwärmebedarf als Maßgabe für die Heizleistung der Gewächshausheizung

Ob ein Gewächshaus mit natürlichem Glashauseffekt ausreicht oder ob du dein Gewächshaus mit einer extra Heizung ausstatten musst, das hängt ganz davon ab, was du darin machen möchtest. Gängige Anwendungen für Gewächshäuser in privaten Gärten (sogenannte Kleinstgewächshäuser) sind:

  • Obst, Gemüse und Kräuter länger als aufgrund der natürlichen Vegetationszeit oder gar ganzjährig anzubauen

  • Jungpflanzen zu ziehen

  • Kübelpflanzen, Obstgehölze in Kübeln und Ähnliches zu überwintern

  • Pflanzen wie Schnittlauch, Schnittblumen zu treiben

  • Wein anzubauen

  • kälteempfindliche beziehungsweise wärmebedürftige Pflanzen (Exoten) zu sammeln, zum Beispiel Kakteen, Bromelien, Bonsai, Farne, Palmen, Orchideen

Unser Tipp: Lies dazu auch unseren Artikel zum Aussaatkalender. Mit dem weist du das ganze Jahr über, was du wann anpflanzen kannst.

Aus dem Wärmebedarf der Pflanzen in deinem Gewächshaus resultiert, ob du während der Wintermonate dein Gewächshaus heizen musst. Der Wärmebedarf meint hier die Menge an Wärme (thermische Energie), die kontinuierlich aufgebracht werden muss, um das Gewächshaus auf ein (von der Pflanzenart) bestimmtes Temperaturniveau zu bringen und dieses zu halten.

Die entsprechende Wärmezufuhr hängt dabei im Wesentlichen von drei Faktoren ab:

  • Isolierwert der Gewächshauseindeckung

  • Flächeninhalt der gläsernen oder andersartigen Eindeckung

  • Temperaturdifferenz zwischen innen (Gewächshausinneren) und draußen (Außentemperatur)

Dabei gilt: Je tiefer die Außentemperatur und die Glasfläche ist, desto mehr musst du das Gewächshaus heizen.

Ein Gewächshaus mit Heizung muss aus energetischen Gründen (Energieeinsparung) anderen Anforderungen gerecht werden, als eins ohne Heizung. So solltest du ein beheiztes Gewächshaus so aufbauen, dass es möglichst gut Wärme dämmt. Das heißt zum Beispiel, dass du schon das Fundament isolieren musst. Ein gut gedämmtes Gewächshaus braucht weniger Heizwärme und verursacht daraus resultierend niedrigere Heizkosten als ein schlecht gedämmtes.

Der Wärmebedarf des Gewächshauses lässt sich demnach mit folgender Formel berechnen:

Heizwärmebedarf (Watt) = k-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient als ein Maß der Wärmedämmung) mal Glasfläche (Quadratmeter) mal Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen (Grad Celsius)

Diesen Wert solltest du kennen, um dich für die passende Gewächshausheizung zu entscheiden, denn der Heizwärmebedarf sagt dir, wie viel Heizleistung deine Gewächshausheizung erbringen muss, um die Wohlfühltemperatur für deine Gewächshauspflanzen zu erzielen. Kaufst du eine Heizung für das Gewächshaus, deren Leistung niedriger ist, gedeihen deine Pflanzen nicht oder sterben gar.

Die gängigen Heizungsarten zum Gewächshaus heizen im Überblick

Zum Beheizen des Gewächshauses hast du verschiedene Heizungsarten zur Wahl. Wir stellen dir im Folgenden die gängigen Heiztechniken – aufgeschlüsselt nach der jeweils verwendeten Energiequelle bzw. dem Brennstoff - vor:

Gewächshaus heizen mit Warmwasser (Zentralheizung)

Wer sein Gewächshaus an die zentrale, wasserführende Heizungsanlage seines Hauses anschließen kann, erzielt damit die wohl gleichmäßigste, wartungsärmste und – zumindest, was die laufenden Kosten betrifft: - kostengünstigste Gewächshausheizung. Dabei gelangt das vom Wärmeerzeuger erhitzte Heißwasser (Vorlauf) über ein geeignetes und fachgerecht gedämmtes (Stichwort: Übertragungsverluste minimieren) Rohrleitungssystem zu den angeschlossenen Heizkörpern in Haus und Gewächshaus. Oder die Rohre selbst dienen im Gewächshaus als Wärmeverteiler. Sie strahlen die Heizwärme dort gleichmäßig ab. Von Vorteil ist hierbei das schonende Beheizen des Gewächshauses. Aber: Der Aufwand für die Installation einer solchen Gewächshausheizung ist vergleichsweise hoch, da der Heizkreis zum Gewächshaus von dem zum Haus getrennt laufen muss: Denn das Heizen des Wohnhauses findet vor allem tagsüber statt, das Heizen des Gewächshauses dagegen eher nachts. Zum Planen einer solchen Gewächshausheizung solltest du unbedingt einen Heizungsexperten um Rat fragen.

Gewächshaus heizen mit Heizöl (Öleinzelofen)

Heizt du dein Haus noch mit fossilem Heizöl, dann – und nur dann – lohnt es sich, damit auch das Gewächshaus zu heizen. Andernfalls müsstest du für den Ölofen im Gewächshaus extra einen Vorrat an Heizöl halten. Ein solcher Ölofen heizt das Gewächshaus unabhängig. Er hat einen integrierten Öltank und eine Brennkammer. Darin verbrennt das Öl, wobei thermische Energie freigesetzt und vom Ofen an den Innenraum des Gewächshauses abgestrahlt wird. Was ein solcher Ölofen unbedingt braucht, ist eine passende Abgasleitung, da beim Verbrennen von Öl schädliche Gase entstehen, die dir und deinen Pflanzen schaden. 

Wichtig: Die Abgasanlage muss der für dich zuständige Schornsteinfeger regelmäßig auf einwandfreien Betrieb hin prüfen!

Gewächshaus heizen mit Gas (Gaseinzelofen oder Gaszentralheizung)

Du kannst dein Gewächshaus auch mit Gas beheizen. Je nach Art des Brennstoffes (fossiles Heizgas, regeneratives Bio-Gas) ist die Gasheizung dann weniger oder mehr ökologisch. Zum Beheizen des Gewächshauses mit Gas stehen dir Gaseinzelöfen zur Verfügung. Diese verbrennen das Gas und strahlen die entstehende Wärme ins Gewächshaus ab. Im Vergleich zum zuvor beschriebenen Ölofen wandeln Gasöfen die Wärme effizienter um: Der Wirkungsgrad eines Gasofens ist demnach höher als der eines Ölofens (72 Prozent).

Den Gasofen belieferst du

  • entweder aus einzelnen Gasflaschen mit Gas

  • oder über einen Gastank, der außerhalb des Gewächshauses platziert ist – und von dem aus gegebenenfalls auch die Gasheizung deines Hauses beliefert wird.

Das Gewächshausheizen mit Gas ist insofern vorteilhaft, als das bei dessen Verbrennung kaum Abgase entstehen. Allerdings erhöht sich infolge der Gasheizung der Gehalt an CO2 im Gewächshaus – was prinzipiell positiv für die meisten Pflanzen ist, da es zur Photosynthese nötig ist.

Ein beheiztes Gewächshaus gibt dir die Möglichkeit auch im Winter Selbstversorger zu sein. (© iStock/Maynagashev)

Gewächshaus heizen mit elektrischem Strom (Elektroheizung)

Zum Beheizen des Gewächshauses mit elektrischem Strom über eine geeignete Elektroheizung (vom einfachen Elektrogebläse bis hin zur Elektrogebläse-Umluft-Heizung) solltest du wissen, dass dies eine der teuersten Gewächshausheizungen überhaupt ist, selbst wenn der Wirkungsgrad moderner E-Heizungen nahe bei 100 Prozent liegt – wenn du dazu herkömmlich erzeugten Haushaltsstrom aus der Steckdose nutzt, der mehr als ineffizient produziert wird. Ökologisch besser sieht es schon aus, wenn du Ökostrom verwendest. Noch besser rechnet sich eine Stromheizung für das Gewächshaus, wenn du den Strom selbst erzeugst, beispielsweise mit einer Solarstrom-Anlage (Photovoltaik-Anlage), die auf dem Dach deines Hauses, Carports (Solarcarport) oder Gartenhauses installiert ist.

Prinzipiell macht eine Stromheizung fürs Gewächshaus dann Sinn, wenn dessen Heizwärmebedarf eher gering ist. Soll die Innenraumtemperatur im Gewächshaus lediglich im Frühling und Herbst um nur wenige Grad erhöht werden, lohnt sich das Gewächshausheizen mit Strom. Das Heizen des Gewächshauses mit einer E-Heizung ist weit verbreitet, unter anderem, weil der Installationsaufwand recht gering und ein Großteil der E-Heizgeräte mobil ist. Du brauchst zum Betrieb der Heizungen also lediglich eine Stromquelle in Kabellängen-Reichweite. Hinzu kommen als Vorteile die vergleichsweise geringen Anschaffungskosten und der geringe Instandhaltungsaufwand. Moderne Stromheizer reagieren automatisch auf die Umgebungstemperatur und gehen automatisch in Betrieb, wenn die Ist-Temperatur unter eine von dir festgelegte (programmierte) Soll-Temperatur fällt.

Eine Sonderform der elektrisch betriebenen Gewächshausheizung sind Heizstäbe, die du im Erdreich unter den Pflanzen platzierst (siehe unten: Bodenheizung).

Gewächshaus heizen mit Holz (Holzöfen)

Ein Holzverbrennungsofen wie ein Kanonenofen verbrennt Holz oder handelsübliche Holzbriketts. Zum Gewächshausheizen mit nachwachsendem Holz musst du wissen, dass du als Gewächshausbesitzer regelmäßig nach der Gewächshausheizung schauen solltest: Denn du hast kaum eine Möglichkeit, die Heizleistung temperaturgesteuert zu steigern oder zu mindern. Dir bleibt daher nur die händische Temperaturprüfung und das Nachlegen von Brennstoff. Achte beim Kauf desselben darauf, dass es sich dabei nur um öko-korrektes Restholz handelt.

Einem Holzofen wird oft als Nachteil angekreidet, dass er so viel Hitze abstrahlt, dass in seiner Nähe Lebensgefahr für Pflanzen besteht. Wie der Ölofen braucht auch der Holzofen eine passende Rauchgasabführung - entweder direkt durch die Seitenwand des Gewächshauses oder aber nach oben zu dessen Dach hin. 

Gewächshaus heizen mit Solarwärme (Solarthermie-Heizung)

Du betreibst eine Solarthermie-Anlage? Dann kannst du mit der Solarwärme auch dein Gewächshaus beheizen. In unseren Breitengraden bringt die Solarthermie-Technik selbst im Winter noch genügend Wärme für das Beheizen des Gewächshauses.

Eine einfache Variante der Solarthermie-Heizung bieten sogenannte Solarschläuche oder Solarzäune aus ebensolchen Schläuchen: Die schwarzen Schläuche werden mit Wasser gefüllt und im Gewächshaus auf den Boden verteilt. Wie die technisch ausgefeilteren Kollektoren einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach deines Hauses oder Gartenhauses oder einer frei aufgestellten Anlage absorbieren die wassergefüllten Schläuche die Solarwärme und geben sie nachhaltig, sprich: zeitversetzt, an den Gewächshausinnenraum ab.

Gewächshaus heizen mit sogenannter Bodenheizung / Vegetationsheizung

Eine Bodenheizung beziehungsweise Vegetationsheizung besteht aus Kunststoffschläuchen oder -rohren, mitunter auch Heizstäben aus Metall (siehe oben unter Stromheizung), die du im Erdreich nahe deinen Pflanzen positionierst. Durch die Rohre oder Schläuche kannst du warmes Wasser strömen lassen. Damit wärmst du den Erdboden mit den Pflanzenwurzeln auf und bringst deren Stoffwechsel in Schwung.

Gewächshaus heizen mit Petroleum und Paraffin (Kerzen)

Für kleine Gewächshäuser kommen auch Heizungen zum Einsatz, die Petroleum aus einem integrierten Tank verbrennen. Selbst Paraffin findet als Brennstoff Anwendung – in seiner einfachsten Form sogar als Kerze. Solche Wärmespender kommen allerdings nicht an die Heizleistung einer der vorgeschriebenen Gewächshausheizungen heran. Dafür brauchst du aber auch keine Anschlüsse für Brennstoffleitungen. Du musst nur aufpassen, dass die Heizung fürs Gewächshaus stets ausreichend Brennstoff im Tank hat.

Gewächshaus heizen mit Kompost (Kompostheizung/Biomeiler)

Beim Kompostieren verwandeln Mikroorganismen und Kleinstlebewesen Kompostmaterial in Humuserde. Dabei setzen sie auch Wärme frei. Die Wärme im Kompost wird nach und nach an die Umgebung abgegeben. Bei einer Kompostheizung (Biomeiler) wird dank der Wärme Warmwasser bereitgestellt, entsprechende Wasserleitungen werden durch das Kompostmaterial geführt. Dieses Wasser nimmt die Wärme aus dem Kompost auf und wird bestenfalls bis zu 50, 60 Grad heiß. Das reicht, um als Heiz- oder Brauchwasser zu dienen. Das Biomeiler-Verfahren soll selbst im Winter gut funktionieren.

Erdgewächshaus heizen mit Erdwärme (Geothermie)

Ein spezielles, tief im Erdreich installiertes Erdgewächshaus nutzt die natürliche Erdwärme (Geothermie) als Gewächshausheizung und schützt damit deine Pflanzen vor Kälte und Frost.

Warme Luft im Gewächshaus ist nicht alles

Mit der Erwärmung der Luft im Gewächshaus ist es noch nicht getan: Die beheizte Luft muss auch gut im Innenraum verteilt werden. Je größer das Gewächshaus ist, desto wichtiger ist die kontrollierte Luftumwälzung. Dabei hilft Ihnen entsprechendes Belüftungs-Zubehör, zum Beispiel eine Umluftanlage im Gewächshausgiebel. Sie saugt die warme Luft an und transportiert sie durch einen Schlauch nach unten, von wo aus diese wieder aufsteigt. Auf diese Weise wird die beheizte Luft mehrfach verwendet, was die optimale Energieausnutzung fördert.

Ein Frostwarner gibt im Notfall Alarm

Eine temperaturgesteuerte Gewächshausheizung bringt Ihnen Komfort und Sicherheit. Doch selbst die beste Technik versagt mitunter ihren Dienst, zum Beispiel weil die Energiequelle erschöpft (Tank leer) ist oder der Strom ausfällt. Damit dabei keine Pflanzen Schaden nehmen, lohnt es sich, im Gewächshaus einen Frostwarner zu montieren, der im Notfall ein akustisches Signal an einen Empfänger im Haus sendet.

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Titelbild: ©iStock/a40757
Artikelbilder: ©iStock/uhg1234; ©GartenHaus GmbH, ©iStock/ClaireLucia; ©iStock/Reimphoto; ©iStock/Maynagashev; ©iStock/burakkarademir