Gartenhaus Maria 40: Schritt für Schritt eine erfolgreiche Aufbaugeschichte (Foto-Story)
Das alte Gartenhaus von Familie F. war in die Jahre gekommen. Mehr Raum wurde gebraucht, um vielerlei Gerätschaften zu verstauen, die im 2-Familienhaus keinen Platz mehr fanden. Also entschied sich der Familienrat nach umfangreichen Recherchen in Baumärkten und im Internet für einen Neukauf: das Modell Maria 40 mit Anbau und Schleppdach sollte es sein. Wir zeigen die Aufbau-Geschichte im Detail und bedanken uns für die ausführlichen Infos, die Familie F. zur Verfügung gestellt hat.
Haus Maria: Modernes Design und deutlich mehr Platz
Das Gartenhaus Maria 40 ist 4,50 Meter lang und 2,50 Meter breit. Durch das 1,50 Meter lange Schleppdach stellt es zusätzlich weitere 3,75 Quadratmeter überdachten Unterstellraum bereit, genau richtig für den vergrößerten Platzbedarf von Familie F. Das moderne Design mit seinen klaren Linien und einem nur leicht ansteigenden Pultdach hat ebenfalls dazu beigetragen, dass die Wahl auf dieses Modell gefallen ist.
Das alte Gartenhaus musste für den Aufbau nicht abgerissen werden, da das Modell Maria an einer anderen Stelle im Garten errichtet werden sollte. Ihm ist anzusehen, dass es „aus allen Nähten platzt“ und kaum mehr alles fasst, was trocken und sicher verstaut werden muss.
Bodenvorbereitung und Fundament
Im Frühjahr 2014 wurde mit der Herstellung eines tragfähigen Untergrunds für das neue Gartenhaus begonnen. Verschiedene Arbeitsschritte waren notwendig, um zu vermeiden, dass sich der Boden nachträglich noch senkt.
Hier wird die Kiesschicht für eine tragfähige Stützmauer festgeklopft.
Die Mauer steht, nun wird auch der Boden mit dem Stamper verdichtet.
Die Fläche wird mit Mineralbeton aufgefüllt und dann mit einer Splitschicht eingeebnet.
Zum Schluss wird das Fundament noch gepflastert, dann ist der künftige Standort des Gartenhauses perfekt vorbereitet.
Der Gartenhaus-Aufbau
Der Bausatz wird in nur einem Packstück geliefert, dessen Inhalt zunächst ausgepackt und übersichtlich ausgelegt werden muss.
Eine Sichtung der mitgelieferten Aufbauplan-Unterlagen ist unverzichtbar…
…bevor die Fundamenthölzer auf Bitumenbahnen passgenau ausgelegt werden.
Das Haus nimmt jetzt Form an, schnell wachsen die Wände in die Höhe.
Der Rahmen für die Doppeltüre wird montiert…
Die Tür zum Anbau ist fertig, ein Blick auf den Plan zeigt, wie es weiter geht.
Jetzt werden die tragenden Dachbalken eingesetzt.
Es folgen die Stützbalken, die das Schleppdach tragen.
Zum Schluss wird die Dachkonstruktion sicher verschraubt.
Nach erstaunlich kurzen zwei Stunden kann Familie F. Richtfest feiern und gönnt sich die wohlverdiente Pause.
Zügig geht es weiter: die Dachbretter werden montiert…
…und die noch fehlende Doppeltür eingesetzt.
Für die Nacht wird das nun schon recht weit gediehene Gartenhaus mit einem Überwurf aus Folie gegen Regen gesichert.
Der nächste Tag startet mit dem Bodenaufbau und dem Anbringen der Dachumrandung.
Zum Schutz vor Nässe werden zunächst Bitumenbahnen auf dem Dach verlegt…
…und darüber Schindeln aus Dachpappe genagelt.
Gartenhaus Maria: der Anstrich
Auch hier hat Familie F. sehr viel Mühe und Sorgfalt investiert, damit aus dem neuen Gartenhaus auch farblich ein Schmuckstück wird.
Einem doppelten Innenanstrich mit weißer Farbe der Marke Sigma Coating folgte ein erster Außenanstrich mit einer weißen Spezialgrundierung, ebefalls von Sigma Coating (Holz Isoprimer).
Für die beiden Deckschichten kam Sigmalan Wetterschutz-Farbe in weiß und verkehrsgrau zum Einsatz. Am Ende erstrahlt das Gartenhaus in hellem Grau mit weißen Akzenten…
…und harmoniert so wunderbar mit dem großen Wohnhaus.
Der Boden des Gartenhauses bekam noch einen schmutzabweisenden PVC-Belag und zur platzsparenden Unterbringung vieler Gerätschaften dient jetzt ein praktisches Regalsystem (IKEA).
Sonderausstattung im Eigenbau
Um möglichst lange Freude am neuen Gartenhaus zu haben, hat Familie F. in Eigeninitiative das Haus Maria noch um ein paar sinnvolle Bauteile ergänzt.
- Eine breite Abdeckleiste an der Doppeltüre schützt zusätzlich vor Starkregen.
- Metallkanten an den Dachabschlüssen dienen ebenfalls der zusätzlichen Abdichtung.
- Dachrinne und Regenfass ermöglichen es, das Regenwasser zu sammeln und zur Gartenbewässerung zu nutzen
Hier noch einmal das Ergebnis all der Mühe – die Süd-Ost-Ansicht:
Und eine Gesamtansicht von oben:
Ist es nicht wunderschön? Wir wünschen Familie F. alles Gute und viele Jahre Freude mit dem neuen Gartenhaus!
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Bilder: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekt
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