Ein Gartenhaus zum Nachdenken, Schreiben und künstlerisch Arbeiten
Dass ein Gartenhaus auch in sehr kleine Gärten passt, zeigt das gemütliche Refugium mit dem schönen Namen „Primrose Shed“, das sich die Künstlerin Dorothee Herrmann geschaffen hat. Im 5-Eck Gartenhaus Monica-28 findet sie Zeit zum Nachdenken, Schreiben und künstlerischen Arbeiten.
Zwischen Glasfahnen und Wandcollagen
Dass der kleine Garten, in dem das 5-Eck-Gartenhaus Monica nun eine Ecke ziert, von einer Künstlerin bewirtschaftet wird, ist nicht zu übersehen. Selbst die Staudenbeete sind mit viel Liebe und einem kundigen Blick für Formen, Farben und Kontraste gestaltet. Wände dienen als „Leinwand“ für interessante Material-Collagen und in der Mitte steht eine „Glasfahne“ mit bunten, mundgeblasenen Glasobjekten, die die Blicke auf sich zieht.
Wir haben Frau Herrmann ein paar Fragen zu ihrem neuen Gartenhaus gestellt, die sie netterweise per Email beantwortet hat. Zuvorderst hat uns interessiert, warum ihre Wahl genau auf dieses Modell fiel?
Dorothee Herrmann: „Weil ich einen sehr kleinen Garten habe, musste es ein Haus in der Ecke sein – und weil mir die Geradlinigkeit gefiel. Ich lebe zwar in Bayern, aber eine alpenländische Version hätte zu unserem Stil und zu unserem Haus nicht gepasst.“
Frage: Sie haben die Gartenhaus GmbH im Internet gefunden. Wie war denn der Aufbau? Haben Sie alles selber gemacht oder machen lassen?
„Am ersten Tag half uns ein Schreiner. Bis es ganz fertig war, dauerte es dann ein paar Wochen, da mein berufstätiger Mann ansonsten alles selbst machte. Gestrichen innen und außen habe ich selbst – im gleichen Farbton wie unser Wohnhaus, so dass Haus und Gartenhäuschen ein Ensemble bilden.“
Frage: Wie haben Sie den Innenraum gestaltet und wie steht es mit Strom und Heizung?
„Es gibt Strom und ein Heizöfchen kann ich auch anschließen. Mein altes Spätbiedermeiersofa steht drin, ein weiß lackierter alter Aktenschrank sowie ein kleiner Tisch, ein alter Stuhl, ein kleines Vitrinchen sowie einfache Ikea Regale und ein farblich passender Baumwollteppich.“
Frage: Was bedeutet der Name „Primrose Shed“?
„Der Name ist angelehnt an die Bezeichnungen der Gartenhäuschen auf der Chelsea Flower Show in London die „Womens Shed“ hießen, „Primrose“ ist die Schlüsselblume, „Shed“ bedeutet „Schuppen“ oder „Hütte“.“
Im Garten einer Künstlerin
Das Gartenhaus Monica ist nun also die „Schlüsselblumen-Hütte“ – klingt gemütlich und sehr naturverbunden! Wir bedanken uns für die Antworten und insbesondere für die schönen Fotos, die nicht nur die „Primrose Shed“ zeigen, sondern auch einen Blick ins Innenleben und den Garten rundherum gestatten.
Etwa auf dieses schön gestaltete Staudenbeet, umgeben von einer niedrigen Mauer aus großen Natursteinen:
Ein weißer Flieder blüht hier gerade wunderschön und vom Sofa aus kann man durch das große Sprossenfenster in die grüne Idylle hinaus sehen:
Wände sind dafür da, gestaltet zu werden, wie man an dieser Wandcollage bewundern kann:
Auch im ganz Kleinen dominiert im Garten von Frau Herrmann der Wille zur kreativen Gestaltung: Holz, Stein und Sempervivum – eine lebendige Collage aus Naturmaterialien:
Das letzte Bild zeigt die Terrasse vor dem Wohnhaus, das in derselben Farbe wie das Gartenhaus gestrichen ist. Auch in der Wahl der Gartenmöbel und rundherum ist wieder gut erkennbar, dass praktisch alles in diesem Ensemble zwar vielfältig, aber doch farblich stimmig durchkomponiert ist:
Wir wünschen Frau Herrmann viele Jahre Freude mit und in der „Primrose Shed“!
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