Das 5-Eck Gartenhaus Lindau-40 wird aufgebaut
Um ihr Gartenhaus aufzubauen, musste Familie Schuhmacher erst einmal den Bauplatz freiräumen, wo alte Büsche mit widerständigem Wurzelwerk im Wege standen. Wir zeigen den Aufbau des modernen 5-Eck-Gartenhauses Lindau-40 vom aufwändigen Plattenfundament bis zur gelungenen Fertigstellung. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen!
Das Gartenhaus Lindau-40: 5-eckig, supermodern, praktisch
Das 5-Eck-Gartenhauses Lindau-40 fällt mit seinem supermodernen Look aus allem heraus, was man sich traditionell unter einem Gartenhaus vorstellt. Minimalistisch und schnörkellos im Design ist es dennoch höchst attraktiv durch die bodentiefe Verglasung im Kassetten-Stil, seine fünf Ecken und die breite Frontblende. Das Modell trifft den Geschmack aller, die gerne ein besonderes Gartenhaus wünschen, das schick und funktional zugleich ist – ein Gartenhaus mit Hingucker-Qualitäten!
Aus dem Sockelmaß von 422 x 282 cm ergeben sich großzügige 11,5 Quadratmeter Nutzfläche. Insgesamt benötigt das Gartenhaus Lindau-40 502 x 362 cm Standplatz, denn zum Sockelmaß kommt ja noch die stabile Wandstärke von 40mm, sowie ein schützender umlaufender Dachüberstand von 40 cm hinzu. Drei bodentiefe Fensterelemente und eine breite Leimholzdoppeltür – beides Echtglas-verglast – sorgen für viel Helligkeit im Innenraum. Zum Lieferumfang gehört auch ein massiver Holzfußboden aus Nut- und Federbrettern mit Fußleiste. Dank des praktischen Nut-und Federsystem sind auch die Blockbohlen der Wände durch bloßes Zusammenstecken leicht aufzubauen.
Gute Bewertungen, fachkundige Infos und ein OK vom Bauamt
Warum hat sich Familie Schuhmacher für dieses Gartenhaus-Modell entschieden? Und warum für die Gartenhaus GmbH? Herr Schuhmacher schreibt dazu:
„Unser Wunsch nach einem Gartenhaus entsprang zum einen der Platznot, denn unser Carport–Schuppen reichte schon lange nicht mehr aus, alle Vehikel unserer zwei Kinder und unsere eigenen Fahrräder aufzunehmen. Zum anderen wollten wir eine Ecke unseres Gartens um ein kleines Juwel bereichern: kein Haus im typischen Tiroler Stil mit Satteldach, sondern etwas Ausgefallenes, Praktisches, was sich außerdem gut in die Ecke integrieren lässt. Bei der Gartenhaus GmbH sind wir schnell fündig geworden und haben uns für das 5-Eck-Gartenhaus „Lindau 40“ entschieden. Auf Grund der vielen guten Bewertungen, ergänzt von diversen Bildern erfolgreicher „Bauherren“, hatten wir ein gutes Gefühl den richtigen Hersteller gefunden zu haben. Der erste telefonische Kontakt bestätigte dieses gute Bild und alle offenen Fragen wurden umgehend und fachkundig beantwortet. Nachdem dann auch das Bauamt grünes Licht gegeben hatte, haben wir das Gartenhaus bestellt.“
Das freut uns zu lesen! Da uns Familie Schuhmacher auch ihre Fotos aus der Bauphase zur Verfügung gestellt hat (herzlichen Dank!), können wir einige Eindrücke vom Aufbau und Ansichten vom gelungenen Projekt zeigen. Los geht’s!
Das Fundament: Erst muss die Hecke weichen
Das Grundstück der Schuhmachers ist nicht riesig, also durfte kein Platz verschenkt werden. Hier ein Blick auf den künftigen Bauplatz:
Das Gartenhaus sollte direkt an die Grundstücksgrenze gesetzt werden, was nicht immer gelingt, denn hier haben auch die Nachbarn ein Wörtchen mitzureden. Zum Glück haben die Nachbarn der Schuhmachers die Nachricht vom geplanten Gartenhausbau wohlwollend aufgenommen. Grünes Licht also von dieser Seite!
Die Lieferzeit von rund sechs Wochen hat Herr Schuhmacher genutzt, um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Da der Winter 2015/2016 sehr mild war, konnte bereits im Februar damit begonnen werden, einen Teil der Kirschlorbeer–Hecke zu entfernen, die für den Aufbau leider weichen musste. Die bereits sechs Jahre alten Büsche hat Herr Schuhmacher mit Beil und Spaten innerhalb eines Tages entfernen können:
Inspiriert von Bildern eines früheren Bauherrens haben sich die Schuhmachers für eine rein zweckmäßige Einfassung mit Betonkantensteinen entschieden, die von einer dekorativeren Einfassung aus Rustenburger Granit umzogen wird.
Nachdem die Grassoden entfernt waren, leisteten Reste der Kirschlorbeer–Büsche in Form hartnäckiger Wurzeln noch einigen Widerstand. Von normalen Graben konnte hier keine Rede sein, es war mehr ein ständiger Wechsel von Beil und Spaten, wie Herr Schuhmacher berichtet. Da der zukünftige Standplatz des Gartenhauses zudem von Bewässerungsrohren und Stromkabeln durchzogen war, musste auch besonders sorgfältig vorgegangen werden, um nichts zu beschädigen.
Der große Berg Mineralgemisch. der hinter dem Zaun auf die Verarbeitung gewartet hatte, wurde nun auf der Fundamentfläche verteilt. Eine Schichtdicke von rund 25 cm sollte für das Gewicht des Hauses ausreichen, eine dünne Schicht Split bildete sodann die Grundlage für die Gehwegplatten.
Und fertig ist das Fundament! Die Gehwegplatten sind passgenau ausgelegt bzw. zugeschnitten – alles sieht aus, als hätten es Profis gebaut.
Herr Schuhmacher schreibt dazu:
Ein gutes Fundament ist die Basis für ein langlebiges Gartenhaus. So, oder so ähnlich, liest man es immer wieder. Ich hatte mir also sehr viel Mühe gegeben, die Platten 100% in Waage zu verlegen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Nun musste sich nur noch zeigen, ob unser sorgfältig ausgemessenes Fundament auch zum Bausatz passt.“
Der Gartenhausaufbau: Lindau-40 nimmt Gestalt an
Der Bausatz des Gartenhauses Lindau-40 wurde pünktlich in einem einzigen Packstück geliefert und in der Einfahrt zum Grundstück der Familie Schuhmacher abgelegt. Noch rund zwei Wochen musste das Paket dort warten, da das winterliche Wetter den sofortigen Start der Bauarbeiten nicht ermöglichte. Zwar war es nicht wirklich kalt, doch regnete es häufig – nicht gut für unbehandeltes Holz!
Da der Bausatz optimal verpackt war, hat er dieses Wetter im Freien sehr gut überstanden. Und als es nicht mehr regnete, ging es ans Sortieren und Markieren der vielen Bretter. Daran hatten auch die Kinder der Schuhmachers viel Spaß.
Hier liegen bereits die vorimprägnierten Basishölzer des Gartenhauses und passen perfekt auf die Pflasterfläche. Auch die beiden Stromauslässe (oben ankommend, unten abgehend) liegen nicht unter den Querbalken und sind gut erreichbar.
Für den Aufbau des Gartenhaus-Korpus hat Herr Schuhmacher einen Tipp:
Es wurde beschrieben, dass man das Türelement erst einsetzen soll, wenn die Seitenwände eine Höhe von 5-6 Blockbohlen haben. Das ist auch richtig und stellt im Idealfall kein Problem dar.
Ich rate aber dringend dazu, die Schwelle kurz einzusetzen, bevor die erste Bohlenreihe mit Schrauben am Fundamentbalken fixiert wird. Auch wenn die Winkel alle gut aussehen, kann man später leicht 1-2 Zentimeter „außer Kehr“ gekommen sein. Dann ist der Bau schon recht weit fortgeschritten und Feststellung, dass die Tür nicht eingesetzt werden kann, sorgt für Frust und Rückbau. In unserem Falle konnte sie gerade noch eingesetzt werden … obwohl wir alle Winkel mehrfach nachgemessen haben!“
Der Aufbau der Wände ging nun zügig voran, Reihe um Reihe der Blockbohlen wurde problemlos ineinander gesteckt.
Herr Schuhmacher war positiv überrascht:
„Die Qualität des Bausatzes hat uns überzeugt, da alles passgenau war und die Bohlen bis auf zwei kleine Ausnahmen, die etwas mehr Kraft erforderten, gerade waren. Hier wurden unsere Erwartungen übertroffen, da Holz naturbedingt nun mal zum Verziehen neigt.“
Hier ist der Korpus bereits komplett:
Der Aufbau der Wände hatte einen Tag gedauert. Über Nacht wurde das Gartenhaus mit einer Plane geschützt. Auf dem nächsten Foto ist bereits das Dach in Arbeit, das am nächsten Tag fertig gestellt wurde:
Auf dem folgenden Bild ist schon viel geschehen: Frau Schuhmacher hat bereits den zweiten Anstrich vorgenommen. Die trendige graue Farbgebung mit weiß abgesetzter Frontblende und ebensolchen Tür- und Fensterrahmen gibt dem Gartenhaus den letzten Schliff. Sieht es nicht großartig aus?
Das Dach wurde mit EPDM–Folie gedeckt und mit den abschließenden Aluminium–Zierleisten versehen. Sicherheitshalber bekam das neue Gartenhaus gleich zwei Fallrohre, so dass auch große Mengen Regen in kürzester Zeit gut ablaufen können. Auch der kleine Zuweg zum Haus wurde gepflastert, langsam kam das Ende der Arbeiten in Sicht.
Der Holzboden war das Werk des dritten Tags gewesen. Schon nach dessen Fertigstellung sind bei den glücklichen Erbauern erste Zweifel aufgekommen, ob so ein tolles Gartenhaus mit schmutzigen Gegenständen gefüllt werden sollte. Und ja, der Innenraum wirkt wirlich einladend und könnte auch anders genutzt werden! Herr Schuhmacher schreibt zum nächsten Foto:
„Wie hier zu sehen werden wir keine schmutzigen Gegenstände im Haus lagern, da wir gern die Möglichkeit wahren möchten, bei weniger schönem Wetter mit Freunden drinnen zu sitzen und gesellige, rustikale Abende zu verbringen. Zu diesem Zweck haben wir eine 220x80cm große Bierzeltgarnitur gekauft, an der bequem acht Leute Platz haben.“
Rund ums Gartenhaus: Blumen, Stauden, Deko
Nun ist das Werk vollbraucht und auch das direkte Umfeld wurde von Frau Schuhmacher gärtnerisch wunderschön gestaltet. Die Beton-Einfassungen umgeben bunt blühende Stauden, was einen hübschen Kontrast zwischen Geradlinigkeit und lebendigem Grün ergibt:
Deko-Sticker mit Sternen und einem Herz ergänzen die hübsche Beetanlage. Auch von der Seite sieht das neue Gartenhaus Lindau-40 jetzt richtig toll aus:
Auch bei Nacht wird das Gartenhaus nicht übersehen. Herr Schuhmacher hat noch eine kleine Unterverteilung in das Haus eingebaut und kann per Funk die Beleuchtung von Einfahrt, Terrasse und Gartenhaus steuern – schick!
Herr Schuhmachers Fazit zum neuen Gartenhaus:
„Als Resümee kann ich die Produkte der Gartenhaus GmbH nur empfehlen und denke, dass jeder normal begabte Handwerker diese Bausätze aufbauen kann. Auch die Vorarbeiten mit Kantensteinen und Pflasterung sind mit etwas Engagement zu bewerkstelligen. Insgesamt haben wir rund zwei Wochen gebraucht, bis alles fertig gestellt war. Nur haben sich diese zwei Wochen Vollzeit auf Grund der Wetters über rund 6 Wochen hingezogen.
Wir wünschen Familie Schuhmacher viele Jahre Freude mit dem 5-Eck Gartenhaus Lindau-40!
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